Happy Hour Formel: Verwandle ruhige Stunden in klingelnde Kassen

Happy Hour Ideen für Gastronomen
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Happy Hour. Der berühmte Ausdruck und Kundenmagnet für Dein Gastronomieunternehmen – egal ob Restaurant, Bar oder Bäckerei. Es gibt viele gute Gründe, die Option Happy Hour anzubieten. Damit kannst Du neue Kunden in schwachen Stunden anlocken, Deinen Umsatz steigern und einfach eine lebendige Atmosphäre schaffen. In diesem Blogbeitrag erklären wir, warum Happy Hour für jedes Gastronomieunternehmen eine tolle Option ist. In diesem Artikel findest Du auch hilfreiche Tipps für die Planung Deiner Happy Hours von unserem 3POS-Team.

Was bedeutet Happy Hour und woher kommt der Begriff?

In den USA gibt es sogar einen National Happy Hour Day. Auch der Begriff stammt aus den Vereinigten Staaten. Seit Januar 1913 wird er in der US Navy verwendet. Happy Hour hat eigentlich gar nichts mit verbilligten Cocktails zu tun. Die amerikanischen Soldaten nannten die Happy Hour die Raucherstunde, weil sie zu dieser Zeit Unterhaltung wie Boxen, Ringen und Musik hatten. 

In der heutigen Zeit wird der Begriff „Happy Hour“ insbesondere im Kontext des Verkaufs alkoholischer Getränke in gastronomischen Einrichtungen wie Bars und Kneipen verwendet. Es existieren jedoch weitere Anwendungsbereiche.

Die Happy Hour ist der absolute Hit für Unternehmen in der Gastronomie – egal ob Café, Diskothek oder Bar. Sie ist eine großartige Gelegenheit, um Kunden in schwachen Stunden anzuziehen, den Umsatz zu steigern und eine lebhafte Atmosphäre zu schaffen, die Gäste immer wieder anzieht.

7 Happy Hour Ideen mit Wow-Effekt: Volle Hütte garantiert

Damit Du mit der Happy Hour in Deinem Restaurant mehr Kunden gewinnen und Deinen Umsatz steigern kannst, haben wir von 3POS hier ein paar Tipps für Dich.

1. Schaffe attraktive Angebote

Rabatte auf beliebte Getränke: Biete vergünstigte Preise auf Bier, Wein, Cocktails und Softdrinks an. Das sind oft die Hauptattraktionen der Happy Hour.

Spezielle Happy Hour Cocktails: Mach einzigartige, preisreduzierte Cocktails, die nur während der Happy Hour erhältlich sind. Das weckt Neugier.

Kleine Snacks zu Sonderpreisen: Biete eine reduzierte Auswahl an Vorspeisen, Tapas oder kleinen Gerichten an, die gut zu den Getränken passen. Das animiert zum Essen und steigert den durchschnittlichen Bon.

Und Kombi-Angebote wie „Kaufe 2, zahle 1“ oder vergünstigte Bundles (z. B. ein Bier + ein kleiner Snack zum Sonderpreis) sind auch immer eine gute Sache.

2. Wähle den richtigen Zeitpunkt

Wann der richtige Zeitpunkt ist, kommt natürlich drauf an, was für eine Art von Gastronomie Du hast. Die Happy Hour ist nicht nur für Bars und Kneipen, die alkoholische Getränke anbieten. Du kannst die Happy Hour auch in Deinem Restaurant oder Deiner Bäckerei anwenden und sie an Deine ruhigen Tages- oder Nachtzeiten anpassen. Wenn Du zum Beispiel eine Bäckerei hast, in der zwischen 16 Uhr und 19 Uhr wenig los ist, kannst Du die Happy Hour dann auch anbieten. Dann biete in der Zeit eine Happy Hour an und gewähre Rabatte auf Brot und Backwaren.

Wenn Du ein Restaurant bist, das belegte Brötchen verkauft und nach 19 Uhr wenig los ist, dann biete 30% Rabatt auf belegte Brötchen und Salate an, die am Ende des Tages nicht mehr verkauft werden können. Hier sind ein paar Beispiele:

Nach der Arbeit: Viele Leute suchen nach Feierabend einen Ort, um den Tag ausklingen zu lassen (17:00 – 19:00 Uhr).

Vor dem Abendessen: Die Happy Hour kann Gäste anlocken, die später noch zu Abend essen möchten (18:00 – 20:00 Uhr).

Am Wochenende: Auch am Wochenende kann eine frühere Happy Hour Kundschaft anziehen, bevor der Hauptansturm beginnt.

Mix-Methode: Du kannst auch Happy Hour zu verschiedenen Tageszeiten anbieten. Sagen wir, zur Mittagszeit, um die Besucher dazu zu bringen, in ihren Pausen in deinem Restaurant oder Café zu reduzierten Preisen zu Mittag zu essen, und am Nachmittag alkoholische Getränke und einige Vorspeisen zu genießen.

Schau Dir Deine Zielgruppe an: Check, wann Deine potenziellen Kunden am ehesten verfügbar sind.

Einerseits reduzierst Du so die Lebensmittelverschwendung, andererseits bereitest Du Deinen Kunden in den ruhigeren Stunden eine Freude. Stimmt’s?

3. Nutze die Location optimal

Barbereich hervorheben: Wenn Du eine Bar hast, mach sie während der Happy Hour besonders einladend.

Und mach auch den Außenbereich mit. Bei gutem Wetter ist der Außenbereich oft sehr gefragt für die Happy Hour.

Spezielle Happy Hour Bereiche: Wenn möglich, weise bestimmte Bereiche im Restaurant explizit als Happy Hour Zone aus.

4. Bringe effektives Marketing ins Spiel

Kommuniziere gut sichtbar: Plätze Schilder, Aufsteller und Menüs mit den Happy Hour Angeboten gut sichtbar im und vor dem Restaurant.

Nutze auch Social Media: Bewirb Deine Happy Hour regelmäßig auf Deinen Social-Media-Kanälen mit ansprechenden Bildern und Texten. Nutze lokale Hashtags.

Website ist auch dabei: Und auf der Website solltest Du die Happy Hour-Angebote auch prominent präsentieren.

E-Mail-Marketing: Informiere Deine Stammkunden per E-Mail über spezielle Happy Hour Aktionen.

Und dann noch lokale Partnerschaften: Kooperier mit lokalen Unternehmen oder Büros, um deren Mitarbeiter anzusprechen.

Themenabende: Kombiniere die Happy Hour mit Themenabenden (z. B. „Quiz Tuesday Happy Hour“).

5. Stelle das Erlebnis in den Vordergrund

Unterhalte Dein Publikum. Spiele zum Beispiel ein wichtiges Fußballspiel auf Bildschirmen, lade eine Band ein oder schalte Karaoke ein, um mehr Leute anzuziehen. Das hängt natürlich von deinen Kunden und ihren Vorlieben ab. Und hier sind noch ein paar wichtige Punkte für eine erfolgreiche Happy Hour:

Freundliches und aufmerksames Personal: Ein guter Service ist entscheidend, damit Gäste gerne wiederkommen.

Eine schöne Atmosphäre: Passende Ambiente ist auch wichtig. Mach es den Gästen gemütlich und einladend.

Musik: Richtig gute Musik kann die Happy Hour Atmosphäre total beeinflussen.

6. So bleibt deine Happy Hour im Gespräch: Treue & Freundschaft

Und dann überleg Dir, wie Du die Leute auch wiederkommen lässt.

Happy Hour Stempelkarten: Biete ein Treueprogramm an, bei dem Gäste nach einer bestimmten Anzahl von Happy Hour Besuchen einen Rabatt oder ein Freigetränk erhalten.

„Bring-a-Friend“-Aktionen: Ermutige Gäste, Freunde mitzubringen.


7. Nutze die Happy Hour strategisch

Schau regelmäßig, wie erfolgreich Deine Happy Hour ist. Welche Angebote kommen am besten an? Zu welcher Zeit sind die meisten Gäste da? Passe Deine Strategie entsprechend an, um maximale Ergebnisse zu erzielen. Das geht ganz einfach mit der Analyse- und Auswertungsfunktion im 3POS-Kassensystem.

Wir empfehlen Dir, Deine POS-Berichte (Kassensystem) genau anzuschauen. Dort kannst Du das Kaufverhalten Deiner Kunden und die Warengruppen der verkauften Artikel verfolgen. So findest Du heraus, welche Artikel bzw. Warengruppen Du fördern kannst. Wenn Deine Kundschaft Cocktails dem Wein vorzieht, solltest Du die Cocktails gezielt bewerben. Und denke auch daran, Dein Personal zu schulen, damit sie den Kunden auch während der Happy Hour Extras anbieten. Der Kunde wird die Happy Hour als solche immer noch betrachten und dazu neigen, für bestimmte Produkte mehr auszugeben, weil er weiß, dass er bei anderen Produkten spart.

Ein Beispiel: Wie wäre es, wenn Du einen ermäßigten Artikel mit einem nicht ermäßigten Artikel kombinierst? Du kannst zum Beispiel ein Getränk mit einer leckeren Vorspeise kombinieren, ein köstliches Dessert am Ende oder einen leckeren Croissant mit einem Kaffee anbieten.

Die Happy Hour Schaltzentrale: Das 3POS-Kassensystem hat alles im Griff

Mit 3POS wird die Organisation und Verwaltung von Happy Hour-Aktionen zum Kinderspiel. Das webbasierte Kassensystem bietet Dir die Flexibilität, Happy Hour-Preise mit nur wenigen Klicks zu erstellen, anzupassen und zu automatisieren. Und damit nicht genug: 3POS verbessert auch die Kundenverwaltung. Du kannst Kundenpräferenzen verfolgen und personalisierte Angebote erstellen, die wiederkehrende Besuche fördern. Und integrierte Gutscheine und leistungsstarke Tools für die Warenwirtschaft ermöglichen dir die Verwaltung deines Bestands in Echtzeit.



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