Deine Lieferdienst Website auf Vordermann bringen: Tipps für mehr Erfolg

Der Lieferdienstmann schaut auf die Uhr, um die Lieferung pünktlich zu liefern.
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Du hast Dich entschieden, eine Lieferdienst Website zu erstellen oder möchtest Deinen bestehenden Lieferservice optimieren? Perfekt! Denn gerade jetzt ist die Nachfrage nach Lieferdiensten so hoch wie nie zuvor. Aktuellen Umfragen zufolge bestellt jeder Dritte in Deutschland mindestens einmal im Monat bei einem Lieferdienst. In diesem Blogbeitrag erfährst Du, wie Du Deinen Lieferservice noch effizienter und kundenfreundlicher gestalten kannst.

Bequemlichkeit auf dem Teller: Die Gründe für Lieferdienste für Restaurants

Kennst Du das auch? Der Tag war lang, die Einkaufsliste wird immer länger und die letzte Energie ist für die Couch reserviert. In solchen Momenten ist ein Lieferdienst eine echte Erleichterung. Als Gastronom ist es sicher interessant zu erfahren, was die Menschen dazu bewegt, ihr Essen nach Hause liefern zu lassen. Eine aktuelle Umfrage hat gezeigt, dass Bequemlichkeit mit 53 Prozent der häufigste Grund ist. Fast die Hälfte (46 %) sagt, dass sie einfach keine Lust zum Kochen hat. Für 29 Prozent ist es auch wichtig, dass es eine große Auswahl an Gerichten gibt.

Weitere Gründe sind die schnelle Lieferung (25 %), besondere Anlässe wie der Besuch von Freunden (23 %) und natürlich der Preis. 20 Prozent der Befragten sagten, dass das Essen geliefert günstiger ist als ein Restaurantbesuch.

Tipp für den Lieferdienst:
Neben einer schnellen Lieferung (25 %) sollst du vor allem auf Bequemlichkeit (53 %) und eine große Auswahl an Gerichten (29 %) setzen.

Pizza, Pasta, Pünktlichkeit: Was macht einen guten Lieferdienst aus?

Für einen Lieferdienst ist Schnelligkeit ein echt entscheidender Faktor für den Erfolg. Wie lange sind Kunden bereit zu warten? Das Meinungsforschungsinstitut YouGov hat eine repräsentative Umfrage unter deutschen Lieferdienst-Nutzern durchgeführt. Das Ergebnis: 38 Prozent der regelmäßigen Besteller und 42 Prozent der Gelegenheitskunden halten eine Lieferzeit von 31 bis 45 Minuten für akzeptabel. 

Tipp für den Lieferdienst:
Mache Schnelligkeit zu Deinem USP. Eine Lieferzeit von unter 45 Minuten wird von vielen Kunden geschätzt.

Wenn das Essen schnell kalt wird, zum Beispiel eine Pizza, ist es besonders wichtig, dass die Lieferung rechtseitig beim Kunden ankommt. Rabin Fars vom italienischen Restaurant Pinocchio sagt dazu: „Idealerweise sollte die Pizza in weniger als 30 Minuten beim Kunden sein.“ Das komplette Interview mit Rabin über seine Erfahrungen mit dem Lieferservice gibt’s auf unserem Blog.

Die Lieferung kam zu spät. Soll der Kunde das Essen annehmen?

Kunden sind auch nur Menschen und reagieren unterschiedlich. Manche Kunden geben dem Lieferboten einfach kein Trinkgeld. Andere wiederum sagen, dass sie das Essen nicht wollen. Gibt es eine rechtliche Grundlage dafür, dass man aufgrund der langen Wartezeit gar nichts bezahlen muss?

An wen wendet sich ein unzufriedener Kunde in der Regel? Er sucht die Verbraucherzentralen im Internet auf oder fragt Freunde und Bekannte um Rat. Wenn alles schiefgelaufen ist, empfehlen sie, vom Verkäufer einen Rabatt zu verlangen oder im schlimmsten Fall vom Kauf zurückzutreten. Aber dürfen die Kunden das eigentlich? Das kommt darauf an, ob bei der Bestellung eine Lieferzeit oder ein Lieferzeitraum vereinbart wurde. Manche Restaurants geben die Lieferfristen direkt auf ihrer Website an. Dann sollte man sich am besten an die vereinbarte durchschnittliche Lieferzeit halten. Ansonsten kann der Kunde die Annahme des Essens verweigern.

Tipp für den Lieferdienst:
Informiere Deine Kunden, wenn sich die Lieferung ihrer Bestellung verzögert. Biete als Entschädigung einen Rabatt oder ein Getränk an.

Lieferung zu kalt? So schützt Du Deine Reputation als Lieferdienst!

Das betrifft vor allem Pasta, Pizza und Fleischgerichte. Die Kundinnen und Kunden müssen das kalte Essen nicht annehmen und müssen auch nichts bezahlen. Diese Regelung gilt aber nur unter bestimmten Bedingungen. Erst muss man beweisen, dass das Essen kalt ist. Das heißt, der Kunde muss in Anwesenheit des Lieferanten die Temperatur prüfen. Und was ist, wenn das Essen wirklich zu kalt ist? Dann kann man eine neue Pizza bestellen oder einen Preisnachlass anbieten. Wenn der Lieferant das nicht macht, kann man die Annahme verweigern.

Tipp für den Lieferdienst:
Du kannst die Lieferrouten direkt im Kassensystem optimieren, um die Lieferzeit zu verkürzen und die Speisen schneller beim Kunden zu haben.

Perfekt geliefert: So verbesserst Du Deine Bestellgenauigkeit

Der Kunde bestellt eine Lasagne Bolognese. Aber stattdessen kommt eine vegetarische Lasagne an. In diesem Fall hat der Kunde natürlich das Recht, sein Geld zurückzubekommen. Eine mögliche Alternative wäre, dass der Lieferdienst eine Ersatzlieferung macht. Aber bedenkt, dass die meisten Kunden zum Zeitpunkt der Lieferung schon hungrig sind. Noch eine Stunde Wartezeit gilt als völlig inakzeptabel. Es könnte aber auch sein, dass der Kunde die falsch gelieferte vegetarische Lasagne sogar der Bolognese vorzieht. Dann hast Du bestimmt Glück.

Tipp für den Lieferdienst:
Durch die direkte Integration des Lieferdienstes in das Kassensystem werden Fehler bei der Auftragserfassung praktisch ausgeschlossen und die Bestellgenauigkeit erheblich gesteigert.

Lieferdienst Website leicht erstellen

Wie schnell ist Dein Lieferdienst und wie einfach lässt er sich bedienen? Mit dem Lieferservice-Tool LocalBee kannst Du mit nur einem Klick Deinen eigenen Onlineshop aus der Kasse generieren. Mit LocalBee fallen keine zusätzlichen Gebühren für Bestellungen deiner Kunden an.

Dein Kassensystem für Lieferdienste

Doch damit nicht genug: Das 3POS-Kassensystem ist auch direkt mit den führenden Lieferportalen wie Lieferando, Wolt und Uber Eats verbunden. Damit kannst Du Deinen Lieferservice ganz nach den Wünschen Deiner Kunden und Deinen eigenen Vorstellungen organisieren.

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